Richtig heizen - 16 Grad sind das Minimum

Wegen der Energiekrise heizen viele Eigentümer und Mieter ihre Räume nur auf Sparflamme. Doch das kann zu Frostschäden und Schimmelbildung führen. Wie sollte man trotz Krise richtig heizen? Raumtemperaturen zwischen 14 und 17 Grad sind erforderlich, um Frostschäden an Wasserleitungen zu vermeiden.

 

Bei großer Kälte kann das Schneeflocken-Symbol an den Heizkörpern dafür nicht ausreichen. Wer das nicht beachtet, riskiert nicht nur Schäden, sondern auch den Versicherungsschutz. Sicher ausgeschaltet bleiben kann die Heizung im Winter nur, wenn alle Rohre und Leitungen entleert sind. Übrigens: Wer das Gebäude nicht beheizen kann, weil Strom oder Gas nicht verfügbar sind, verletzt seine Pflichten nicht und ein daraus resultierender Frostschaden ist meist versichert. Auch Mieter dürfen weniger heizen und müssen laut neuer Vorschriften zum Energiesparen, die am 1. September in Kraft getreten sind, nicht die Mindesttemperaturen laut Mietvertrag einhalten. Dennoch ist Augenmaß erforderlich, da dauerhaft niedrige Temperaturen verbunden mit wenig Lüften zu Schimmelbildung führen. Auch wenn Wärmedämmung und Alter des Gebäudes eine Rolle spielen: Weniger als 16 Grad sollten Räume – auch nachts – generell nicht haben. Und: Mehrmals am Tag Stoßlüften! Bei Fragen und Problemen ist der Makler der richtige Ansprechpartner. 

Quelle: ERGO Rechtsschutz Leistungs-GmbH

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